Celio Aciano Illescas


Name: Illescas
Vorname: Celio Aciano
Rufname: Celio, Acian, Lio
Alter:  19 Jahre
Geburtstag: 25. November
Sternzeichen: Schütze
Herkunft: Spanien, irgendwo nahe Barcelona
Tätigkeit: Zauberer



Größe: 1,78m
Augenfarbe: grau
Haarfarbe: braun

Aussehen: Die dunklen Locken, die Celios Gesicht umrahmen, betonen das ungewöhnliche Grau seiner Augen ganz besonders. Sie blicken durchdringend ihr gegenüber an und lassen einen nicht daran zweifeln, das dort ein cleverer Kerl vor einem sitzt, denn sie strahlen offenkundige Intelligenz und ein neugieriges, oder besser wissbegieriges Wesen aus, die ihm zu Eigen sind. Seine Nase ist recht gerade, nichts außergewöhnliches, ebenso sein Mund. Die Lippen sind wohlgeformt und nicht zu schmal. Während die Oberlippe fein geschwungen ist, ist die Untere ein wenig voller.
Seine Wangen wirken manchmal ein wenig eingefallen und auch sonst ist er eher dünn und mit seinen 1,78m auch nicht unbedingt der Größte, doch es fehlt ihm nicht an Kraft, wenn er auch nicht der Stärkste ist. Seine feingliedrigen, langen Finger sind die eines Mannes, der seine Finger im geschickten Spiel mit dem Publikum einsetzt, während er ihnen seine staunenswerten Tricks vorführt.
Die Haare werden morgens mit den Fingern durchfahren, doch mehr wird meist nicht gemacht, wodurch die Locken noch wilder und wirrer erscheinen. Gelegentlich fällt ihm das Haar so in die Stirn, dass es seine Augen verdeckt, doch das stört ihn selten.
Man könnte ihn oft für ernst und beinahe zu professionell ansehen, wenn nicht stets dieses leichte Schmunzeln seine Lippen zieren würde, welches ihn umso charmanter macht.



Charakter: Sobald man ihn trifft fühlt man sich wacher, lebendiger. Er ist fröhlich, charmant und geistreich. Er ist leicht umgänglich und man wird sich in seiner Gegenwart kaum unwohl fühlen. Er ist ein reiner Optimist, der sich nicht so leicht von Enttäuschungen unterkriegen lässt. Wie das Schicksal ihm auch mitspielt, er sieht alles als Gelegenheit, sich zum besseren zu wenden. Er genießt das Leben, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde. Für ihn ist es aufregend, aufzuwachen und einfach festzustellen, daß Dienstag ist.
Er ist offen und spricht frei heraus, was er sich denkt und macht sich keine Gedanken darüber, ob seine Worte verletzen könnten. Denn Taktgefühl ist wahrlich keine seiner größten Stärken.
Sein Herz sucht nach der Liebe, doch er möchte sich nicht binden. Lieber ist er frei, geht kurze Affairen ein.
Er nimmt fast alles mit Humor und nimmt sich kaum etwas zu Herzen, was ihm das Leben seiner Meinung nach sehr erleichtert. Doch auch er kann Impulsiv sein und anderen mit Gefühls- oder Wutausbrüchen vor den Kopf stoßen, doch meist trifft man ihn eher mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen an.
Als Freund ist er leicht zugänglich und tolerant. Auf das Wort, dass er einmal gegeben hat, ist Verlass.
Er liebt seine Beschäftigung als Zauberer. Die Geheimniskrämerei um die einfachen Tricks, die dahinter stecken, selbst die meisten, die zum Zirkus gehören, wissen nicht, was wirklich hinter der Magie steckt. Doch am meisten liebt er es, andere in Staunen zu versetzen, das Glitzern in den Augen seiner Zuschauer, während sie bestaunen, was sie nicht verstehen können. Vielleicht ist auch das ein Grund, weshalb er sich selbst lieber als Wundertäter bezeichnet. Wahrlich scheinen seine Zaubertricks oft wie Wunder, denn er versteht etwas von seinem Handwerk. Möglicherweise auch, weil er sehr ehrgeizig, teilweise perfektionistisch und zudem noch ziemlich clever ist. Außerdem spricht er neben seiner Muttersprache Spanisch auch noch englisch, deutsch, französich und italienisch fließend, da er diese Sprachen auch für seine Auftritte braucht.
Wenn er nach seinen Tricks gefragt wird, beantwortet er die Frage nur zwinkernd mit der Bemerkung, dass ein guter Zauber seine Tricks nicht Preis gibt, zumal das Gefühl des Staunes doch viel schöner ist, als das Erkennen, dass hinter noch so wunderbaren Dingen keine Magie steckt.



Hintergrund: Seinen Vater hatte er nie kennengelernt. Als seine Mutter ihn bekommen hatte, war sie noch sehr jung, vielleicht zu jung, um die Verantwortung als Mutter zu übernehmen. Sie hatte immer viel geweint und sich kaum um Celio gekümmert, fast nie ihn auch nur angesprochen oder angesehen. Er war gerade 7 Jahre alt geworden, als seine Mutter ihn einfach verließ. Ihn irgendwo absetzte und nie wieder auftauchte.
 Nur mit viel Glück hatte er überhaupt überlebt, nicht verstanden, warum seine Mutter ihn nicht lieben konnte, doch stets versucht, das beste aus seinem Leben zu machen. Er lebte einige Jahre bei einem älteren Herren, der den verlassenen Jungen aufgenommen hatte und lernte von ihm das Tischlerhandwerk, doch schon bald verlangte sein Herz nach mehr, nach etwas, das ihn erfüllte. Etwas, das sein Herz ausfüllen konnte. 
Mit etwa 11 Jahren besuchte er in Barcelona den Cirque Fantastique und war davon gefesselt. So zog es ihn zum Zirkus, in dem er erst als einfacher Helfer gearbeitet hatte, doch schon immer flammte seine Begeisterung besonders für die Vorstellungen des alten Zauberers, der sein Interesse bemerkte und ihm schließlich als Lehrling annahm und ihm seine Tricks verriet und beibrachte. 
Nach dem Tod des alten Zauberers war es nun an Celio diesen Part zu übernehmen, was ihn dazu brachte, sich auch selbst einige neue Zauberkunststücke auszudenken und zu perfektionieren. 

 

 
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