Fiona Phoenix Hope
 Name: Hope

Vorname: Fiona Phoenix (englische Aussprache)
Rufname: Finn, Fio (den Namen Fiona mag sie nicht besonders und benutzt ihn auch seit ihrem 5 Lebensjahr nur äußerst selten)
Alter: 16 Jahre
Geburtstag: 14.09.
Aussehen: Fiona ist zwar nicht unbedingt klein, eher durchschnittlich, wirkt aber besonders zierlich. Sie ist etwas untergewichtig und dadurch recht dünn und das stört sie selbst, doch sie schafft es einfach nicht, das nötige Gewicht zu erreichen. Das blonde Haar fließt in sanften Wellen über ihre Schultern und umrahmt das schmale Gesicht mit den großen, runden Augen. Deren Farbe ist ein schlichtes braun, welches lediglich im Sonnenschein einen leichten Goldschimmer vorweist. Ihre Nase findet sie selbst etwas zu klein, ihre Mutter hat sie früher immer Stubsnase genannt. Die Lippen sind nicht besonders voll, doch schön geschwungen. Finn’s Augenbrauen sind ziemlich schmal und ihr Schwung lässt sie immer etwas skeptisch wirken. Die Haut ist blass – wirkt fast weiß, doch nicht ungesund. Ihren Körper findet sie selbst zu dünn, das Untergewicht lässt sie zierlich und zerbrechlich wirken, wie eine Porzellanfigur. Dieser Eindruck wird besonders durch die helle Haut noch unterstützt und verstärkt. An den langen, feingliedrigen Fingern trägt sie nur an der rechten Hand einen Ring. Gelegentlich trägt sie auch ein paar Ohrringe, doch im Allgemeinen hält sie nicht viel von Schmuck und Schminke. Nur die Augen betont sie ein wenig durch Mascara.
 Ihre Kleidung wählt sie sorgsam aus, geht dabei jedoch nicht nach der allgemeinen Mode, sondern nach dem, was ihr gefällt. Mal sind es schlabbrige Shirts und Jeans, die versuchen ihr Untergewicht zu verstecken, es jedoch nur verstärken, mal sind es Kleider, Röcke mit eleganten, rockigen oder anderen figurbetonten Shirts. Auch die Schuhe wählt sie passend zu ihrer Kleidung aus, mal Chucks, mal Stiefel, mal Ballerinas, mal mit Absatz, mal ohne, ganz darauf eingehend, was zu ihrem Outfit passt.
 
Charakter: Fiona hat schon früh gelernt selbstständig zu sein, auf sich selbst aufzupassen und auf den eigenen Beinen zu stehen. Sie hasst es, dass viele in ihr, das kleine, zierliche Mädchen sehen, das beschützt werden muss, weshalb sie das oft mit einer reichlich großen Klappe kompensiert. Sie ist ausgelassen, fröhlich und kann schon mal etwas lauter werden, sei es nun aus Freude oder aus Wut. Wenn jemand sie ärgert, weiß man nie, wie sie reagiert. Mal ist sie das sensible, kleine Mädchen, das beinahe anfängt zu weinen und mal ist sie wie eine Furie, eine wilde Raubkatze, die brüllt und um sich schlägt. Im Allgemeinen ist sie oftmals nicht sehr berechenbar. Man kann nie voraussagen, wie sie auf etwas reagiert, da sie ein sehr impulsiver Mensch ist. Sie hat jedoch auch ihre zarte, verletzliche Seite und manchmal ist das Rumgebrülle nur eine Art Verteidigung, statt sich verletzen zu lassen, brüllt sie lieber zurück, obwohl es sie im inneren schon sehr trifft. Sie versteht jede Menge Spaß, doch mit manchen Themen scherzt man ihrer Meinung nach nicht. Bei Fremden erweckt sie oft den Anschein, eines stillen, zurückhaltenden Mädchens, doch sobald sie jemanden etwas näher kennt, zeigt sie die ganze Komplexität ihres Charakters. Sie ist manchmal verträumt, manchmal auch todernst und mit beiden Beinen auf dem Boden. Ihre Persönlichkeit steckt voller Gegensätze und Widersprüche.
 
Vergangenheit: Ihren Vater hat Finn nie kennen gelernt, er verschwand spurlos, als sie noch nicht geboren war. Er weiß vermutlich nicht einmal, dass er eine Tochter hat. Niemals ist sie ihm begegnet, nicht bewusst, nicht unbewusst. Sie hatte einen Vater nie vermisst, da sich nicht wusste, wie es war und nicht vermissen kann, was sie nie hatte. Doch ihre Mutter vermisst sie, auch wenn sie kaum Erinnerungen an sie hat. Doch seit jenem Schicksalshaften Tag kurz vor ihrem 5. Geburtstag, der ihr weiteres Leben bestimmen sollte, – der Tag an dem ihre Mutter starb – vermisst sie sie und stellst sich immer wieder vor, wie es hätte sein können, wenn ihre Mutter noch leben würde. Sie wäre nicht in dieses fürchterliche Heim gekommen, aus dem sie immer wieder ausbrach und versuchte zu verschwinden, doch immer wieder unter Tränen dorthin zurückgebracht wurde. Den Ring, den sie stets trägt, ob am Finger oder an einer Kette um den Hals, bekam sie von ihrer Mutter geschenkt, nicht lange vor ihrem Tod.  Sie hat sich schon früh einen Nebenjob gesucht, damit sie etwas mehr Geld zur Verfügung hat.  Sie ist froh, nicht mehr im Heim leben zu müssen, da sie vor kurzem nur durch das Erbe erfahren hatte, dass sie einen entfernt verwandten Onkel gehabt hatte, durch dessen Tod sie ein bescheidenes Erbe erhielt, das für sie dennoch beinahe Reichtum darstellte. Durch ihre zusätzlichen Nebenjobs besorgte sie sich das Geld, um die Wohnung auch unterhalten zu können. Das halbe Zimmer konnte man vielmehr als Kammer bezeichnen. Ihr Bett – oder vielmehr die breite Matratze, auf der sie schlief – und ein kleiner Kleiderschrank füllten es völlig aus. Sie hätte genauso gut eine 1-Zimmer Wohnung nehmen können, doch aus irgendeinem Grund, hatte sie lieber einen vom Wohnraum abgetrennten Schlafplatz.
 
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